Queere Surrealist*innen

Elsa von Loringhoven – in Swinemünde geboren – war eine Pionierin des Surrealen, und zählt genau genommen zum Dadaismus. Diese dem Surrealismus vorangegangene Kunstrichtung war bestimmend für die surrealistische Bewegung und führte unmittelbar zu surrealistischen Ideen und künstlerischen Ausdrucksweisen.

Plakatausstellung in der Villa Kalkbrennerei in Stralsund

Zum Jahresthema „Wirklichkeiten – 100 Jahre Surrealismus“ wollen wir auf queere Künstler*innen aufmerksam machen, die in der Zeit der Entstehung des surrealistischen Manifestes und innerhalb der daraus resultierenden Kunstströmung, des Surrealismus, gewirkt haben.

Die Plakate, die zuvor in verschiedenen Schaufenstern der Altstadt von Stralsund zu entdecken waren, sind nun in einer Ausstellung in der Villa Kalkbrennerei zu sehen. Auf elf informativen Plakaten werden Surrealist*innen, die mit den heutigen Begriffen als queer bezeichnet werden können, vorgestellt. Über ihre spannenden Leben können sich Menschen einen Eindruck verschaffen. Wir wollen damit queere Biografien, die allzu oft im Verborgenen bleiben, sichtbar machen. Queeres Leben gab und gibt es zu allen Zeiten und an allen Orten.

Wer die Ausstellung außerhalb der Öffnungszeiten besichtigen möchte, hat die Möglichkeit, einen Termin zu vereinbaren.

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