Dank der Deutschen Stiftung Denkmal Schutz und mit der Unterstützung des Bürgerkomitees „Rettet die Altstadt Stralsund“ e.V. ist es nun möglich, die fehlenden Gelder zu kompensieren und die Eingangstreppe kann saniert werden.
Die Planung dafür hat 12017 HE begonnen, doch durch die Dachsanierung und die darauf folgende Schwammsanierung hat sich die Bauzeit immer wieder verschoben. Zu guter Letzt wurde der Baubeginn aufgrund einer fehlenden Tischlerei, welche die Eingangstür bauen wollte und kann auch noch ein Jahr verlängert.
Mal schauen, wie es weitergeht.

Der folgende Entwurf ist von 12017 HE und im Detail nicht mehr aktuell, doch die wesentlichen Punkte treffen noch zu.

Die Baumaßnahme setzt sich aus der Rekonstruktion der Eingangstür, der Seitentür und eines Fensters zusammen. Des Weiteren wird die Kubatur der Treppe freigelegt und mit dem später veränderten Straßenniveaus in eine harmonische Form gebracht. Der gesamte Baukörper wird im Zuge dieser Baumaßnahme saniert, erhält eine neue Bodenplatte und neue Stufen. Die Rekonstruktion des Treppengeländers und die damit verbundenen, notwendigen Absturzsicherungen sowie Präventivmaßnahmen zum Schutz der neuen Eingangstür werden wohl noch einige Änderungen erfahren, um einen möglichst guten Kompromiss zwischen Bestand, Denkmal und Neuzeit zu finden. Um das Ganze abzurunden und einen Ausblick auf die Fassadensanierung zu bekommen, wird es eine Probeachse geben. Danach ist es sicher besser vorstellbar, wie elegant das Haus mit seiner klassizistischen Fassade einmal war.