The Return of Isthar

Inhalt

Die Welt befindet sich in einem tiefen Schlaf, aus dem einige wenige erwachen und so die
Chance haben, sich die Gesellschaft nach ihren Wünschen neu zu formen. Ohne dass es
jemand bemerkt, schleicht SIE sich ein. SIE, die Königin der Apokalypse: ISHTAR. Lange bevor
wir alle geboren wurden, gab es in der heiligen Stadt Uruk eine Göttin. Es wird gemunkelt,
sie sei die Königin des Himmels, der Falke der Gött*innen, Mann* oder Frau*. Sie hört auf
viele Namen, einer davon ist Ishtar. Heute ist ihre Bedeutung in Vergessenheit geraten.
Dabei ist sie eine Inspiration für neue Geschlechterentwürfe.
Gemeinsam mit dem Publikum unternehmen wir eine radikale Zeitreise und entwerfen
Zukunftsszenarien, in denen wir uns trauen, jede auch nur entfernt vorstellbare Alternative
Wirklichkeit werden zu lassen.

Text: Sophie Freimüller

Ideen und Konzepte

Ishtar ist die mesopotamische Göttin, die über alle anderen Gött*innen herrscht. Unter ihrer
Führung sind alle Menschen, ob Mann* oder Frau* gleich. Dieses Gesellschaftskonzept
versuchen wir im Stück aufzugreifen. Wir fragen uns, was wäre, wenn alle Männer an einem
Weiblichkeitsvirus erkranken würden, wenn Mädchen und Frauen die Welt regieren würden,
wenn verschiedenste Untergrundgruppen erfolgreich gewesen wären, wenn Frauen Männer
so behandeln würden, wie Männer Frauen behandeln, wenn es kein Geschlecht mehr gäbe
und spielen diese diversen Szenarien durch. Dabei wird zu guter Letzt auch das Publikum
aufgefordert mit- und weiterzudenken, und so die Möglichkeit auf ein neues und besseres
System zumindest gedanklich Wirklichkeit werden zu lassen.

Text: Sophie Freimüller

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert